Beratungserfolge


Anschließend ein Auszug über die von mir erfolgreich beratenen Betriebe, Erfahrungen aus der Praxis.

Melktechnik

Verbesserung des Ausmelkgrades, durch Einbauens des optimalen Zitzengummis, unter Beachtung der Vakuumhöhe.
Bei Anwesenheit während des Melkens, wurde durch Wechseln der unterschiedlichen Gummis der optimale herausgefunden.
Dabei wird der Melkablauf mit einbezogen.

Senkung der Zellzahlen von 250.000 auf langfristig unter 150.000 in drei Monaten und Steigerung der Milchleistung, Regelventil optimiert, Leistung der Vakuumpumpe verbessert, optimales Dipp-Verfahren.

Bei AMS, durch Verändern der Saug- und Entlastungphase Viertelweise (nicht bei allen AMS möglich) konnten Kühe mit Melkzeit von 13 auf 8 Minuten  innerhalb eines Monats verbessert werden -> dadurch höhere Durchsatz Leistung, und weniger Stress in der Herde.   

Futterbau

Durch angepasste Düngung mit Schwefel und Bodenhilfsstoffen, konnte im Ansaat-Jahr 2015 trotz Trockenheit sehr viel Kleegras geerntet werden. Obwohl kein regulärer Dünger oder Gülle gedüngt wurde. Vergleichbare "normal gedüngte" Nachbarfelder, hatten in der Trockenphase weniger Zuwachs. Das Futter war sehr schmackhaft und es floss viel Milch daraus.

Ausgeglichene Düngung in Wiesen, veränderte innerhalb von 2 Jahren das Wiesengras von Weidelgras-Dominanz, in mehr Welsches-Weidelgras und mehr Klee und Kräuter. Gülle gaben wurde auf max. 15m³ pro Hektar begrenzt, Gülle wird mit MSB, Steinmehl und Kohle behandelt und Bodenhilfsstoffe kommen zum Einsatz. Ertrag ist zwar in etwa gleich, aber Kosten der Düngung sind niedriger und Grundfutterleistung wurde gesteigert.

Bei der Düngung zu Silomais, werden in der Reihe statt DAP, Bodenhilfsstoffe eingesetzt. Bei Vergleichsversuchen konnte kein Unterschied der Parzellen erkannt werden. Dies macht in gutversorgten Flächen ( C/D/ E in der Bodenuntersuchung) einen Sinn, um die Nährstoffbilanz leichter erfüllen zu können. Außerdem ist der so gedüngte Mais, nicht so trockenheitsanfällig und ein sehr schmackhaftes Futter, mit hoher Energiedichte.

Ackerbau

Im Jahr 2015, in dem Trockenheit herrschte, konnte bei Körnermais, trocken ca. 110dt pro Hektar geerntet werden. Die Mulchsaatzwischenfrucht  wurde im Jahr davor mit Schwefel und Bodenhilfsstoffen gedüngt, Bei der Aussaat kam ein Ammonium Dünger 24N/6 mit 2dt und 1,5dt Harnstoff (eingearbeitet) pro Hektar zum Einsatz. Mais zeigte kaum Trockenheitsstress und Ertrag war gut.

Bei Weizen (im Frühjahr 2016) und Wintergerste (im Herbst 2015) konnte nach Mangelerscheinungen (teilweise gelbe Blätter der Pflanzen), durch Einsatz von Bodenhilfsstoffen diese wieder völlig behoben werden und so wieder zu einem Durchschnittsertrag geführt werden. Weizen ca. 80dt, Gerste ca. 73dt.

Bei den Zuckerrüben im Jahr 2015, wollte ein Teil nicht mehr weiterwachsen. Damals konnte durch eine gezielte Spritzung mit  Bodenhilfsstoffen, der stehen gebliebene Teil zum weiterwachsen animiert werden. So dass zur Ernte keine Verluste hingenommen werden mussten.

Garten

Durch mehrjährigen Einsatz von Steinmehl im Garten konnte der Schneckenbefall minimiert werden.

Im Gewächshaus bei Tomaten konnte durch den Einsatz von Bodenhilfsstoffen die Schmackhaftigkeit dieser verbessert werden und der Befall von Krautfäule eingedämmt werden. Außerdem waren die Früchte größer als sonst.

Der Einsatz von Bodenhilfsstoffen bewirkte die Wasserspeicher-Fähigkeit im Gartenboden um ein Vielfaches. Es braucht nicht mehr so oft gegossen werden.
 
Zuckerrüben 2016 - durch gezielte Kalkung in den Bestand, konnte die Stickstoffausnutzung erhöht werden

Links ohne, Rechts mit Kalk Einsatz in den wachsenden Bestand

Bei Zuckerrüben 2016 konnte durch gezielte Kalkung in den Bestand die Stickstoffausnutzung erhöht werden (rechts im Bild). Durch eine Blattdüngung mit Bodenhilfsstoffen konnte der Zuckergehalt um ca. 0,5 % auf 18,5% erhöht werden. Der Bestand wurde mit 2dt ASS gedüngt und der Ertrag lag bei 880dt pro Hektar, anfangs Oktober. Es musste keine Fungizid-Behandlung durchgeführt werden. 


Der Mais blieb durch Verdichtungsschäden stehen

Mais am 24.6.16 nach der Anwendung

Verdichtungsschäden im Silomais 2016, durch eine Impulsspritzung mit Bodenhilfsstoffen, konnte der Mais wieder weiter wachsen und blieb nicht mehr stehen

Durch eine gezielte Spritzung, konnte dem Mais geholfen werden

Gleicher Mais, andere Ansicht am 4.8.16

Durch Förderung der Abbau- Prozesse und Belebung des Bodens durch Mikroorganismen, konnte sich die Sojabohne mehr Wurzelmasse und Feinwurzeln entwickeln, als in der standartüblichen Mulchsaat-Variante (rechts im Bild) Die linke Sojabohne hatte auch mehr Schoten und somit mehr Ertrag.

Im belebten Boden (linke Sojabohne) konnte sich die Wurzeln besser entwickeln
Wie die Wurzel, so die Ernte